Der perfekte Speicher für Ihr Balkonkraftwerk: So finden Sie die ideale Größe und optimieren Ihre Ersparnis

Der perfekte Speicher für Ihr Balkonkraftwerk: So finden Sie die ideale Größe und optimieren Ihre Ersparnis

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Co-Founder

Julian Böer

-
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Gründer von Solakon

Die rapide steigenden Stromkosten sind eine Last, die wir alle spüren, doch ein Balkonkraftwerk bietet Ihnen eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit, aktiv etwas dagegen zu tun. Die Herausforderung ist, dass Ihre Solarmodule tagsüber am meisten Strom produzieren, der ohne Speicher ungenutzt bleibt. Ein Batteriespeicher löst dies, indem er den überschüssigen Solarstrom sammelt und Ihnen abends und nachts zur Verfügung stellt, was den Eigenverbrauch massiv steigert. Die richtige Speicherkapazität des Speichers ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit und den Nutzen Ihrer Anlage. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die optimale Speichergröße für Ihr Balkonkraftwerk berechnen, um Ihre finanzielle Ersparnis spürbar zu erhöhen.

Wie Ihre Solaranlage mit Speicher zum Teamplayer wird

Ein Balkonkraftwerk ist ein perfekt aufeinander abgestimmtes Team. Die Solarmodule auf Ihrem Balkon oder Dach sind die Leistungsträger, die Sonnenlicht in Strom umwandeln. Dieser Strom kommt als Gleichstrom (DC) aus den Modulen und muss von einem Wechselrichter in den haushaltsüblichen Wechselstrom (AC) umgewandelt werden, damit Sie ihn an der Steckdose nutzen können.

Die wahre Intelligenz steckt jedoch im Wechselrichter. Ohne Speicher passt er die Strom-Produktion Ihres Balkonkraftwerks dynamisch an Ihren aktuellen Verbrauch im Hausnetz an. Das verhindert zwar, dass Sie Strom ins öffentliche Netz einspeisen, bedeutet aber auch, dass wertvolle Energie verloren geht, wenn Ihr Balkonkraftwerk mehr Strom produzieren könnte, als Sie gerade im Hausnetz verbrauchen.

Ein Speichersystem löst dieses Problem: Es nimmt den tagsüber nicht benötigten Solarstrom auf. Der Wechselrichter leitet die überschüssige Energie zuerst in den Batteriespeicher, bevor er die Leistung der Anlage drosselt. Dieser gespeicherte Strom steht Ihnen am Abend und in der Nacht zur Verfügung, wenn die Sonne untergegangen ist und Sie Strom für Kochen, Fernsehen oder Beleuchtung benötigen. So wird dank des Speichers  jede selbst erzeugte kWh optimal genutzt und Ihr Eigenverbrauch maximiert.

Watt und Kilowattstunden: Die wichtigsten Begriffe einfach erklärt

Um die richtige Speichergröße für Ihr Balkonkraftwerk zu berechnen, ist es hilfreich, die grundlegenden Begriffe zu kennen:

  • Watt (W) und Kilowatt (kW): Diese Einheiten geben die Leistung an. Stellen Sie sich das vor, wie die Geschwindigkeit, mit der Strom fließt. Ein Kühlschrank benötigt eine geringe Leistung von wenigen Watt, während ein Föhn eine hohe Leistung von bis zu 2.000 Watt aufweist.

  • Kilowattstunde (kWh): Das ist die Menge an Energie, die Sie tatsächlich verbrauchen oder erzeugen. Es ist das, was auf Ihrer Stromrechnung steht. Eine Kilowattstunde entspricht dem Stromverbrauch eines Geräts mit 1.000 Watt, das eine Stunde lang läuft. Mit 1 kWh können Sie beispielsweise eine 60-Watt-Glühbirne 17 Stunden lang leuchten lassen.

Im Kontext der Solarenergie gibt es noch eine weitere Maßeinheit: Watt Peak (Wp). Diese Angabe beschreibt die maximale Leistung Ihrer PV-Anlage unter perfekten Bedingungen. Die tatsächlich erzeugte kWh-Menge im Jahr hängt aber von vielen Faktoren wie der Sonneneinstrahlung und dem Wetter ab.

Warum Ihr Stromverbrauch das A und O ist, um die richtige Speichergröße für Ihr Balkonkraftwerk zu berechnen

Bevor Sie die Speichergröße für Ihr Balkonkraftwerk berechnen können, sollten Sie eine Sache ganz genau verstehen: Ihr Haushalt ist einzigartig. Genauso einzigartig wie Ihr Stromverbrauch. Für den Speicher Ihres Balkonkraftwerks gibt keine pauschale Lösung, die für jeden passt. Eine zu große Batterie kann unwirtschaftlich sein, während eine zu kleine Kapazität das Potenzial Ihrer Anlage nicht voll ausschöpft. Der Schlüssel zur perfekten Lösung liegt darin, Ihren eigenen Stromverbrauch und die Muster, denen er folgt, zu analysieren. Nur wenn Sie wissen, wann und wie viel Energie Sie tatsächlich benötigen, können Sie die richtige Speicherkapazität wählen, die Ihre Ersparnis maximiert.

Warum es auf den Jahresverbrauch und Ihr Lastprofil ankommt

Der erste und wichtigste Schritt, um die perfekte Speichergröße für Ihr Balkonkraftwerk berechnen zu können, ist eine ehrliche Analyse Ihres eigenen Stromverbrauchs. Ein Blick auf Ihre letzte Stromrechnung verrät Ihnen, wie viel kWh Sie pro Jahr verbrauchen. Das ist eine gute Basis. Noch wichtiger ist aber Ihr sogenanntes Lastprofil.

Ihr Lastprofil beschreibt, wann Sie an einem Tag am meisten Strom benötigen. Gehen Sie morgens zur Arbeit und kommen erst am Abend zurück? Dann haben Sie Verbrauch-Spitzen am Morgen und am Abend. Sind Sie im Home-Office oder haben Sie ein Elektroauto? Dann verteilen sich Ihre Spitzen anders. Ihr individuelles Lastprofil zeigt Ihnen genau, wie groß die Lücke zwischen der Solarstrom-Produktion am Mittag und Ihrem Verbrauch morgens und abends ist. Genau diese Lücke muss der Speicher Ihres Balkonkraftwerks füllen. Die Speicherkapazität ist also keine Frage des Gesamtverbrauchs, sondern vor allem eine Frage Ihres persönlichen Verhaltens.

Praktische Anleitung: So ermitteln Sie Ihre Grundlast

Um Ihr Lastprofil zu verstehen, ist es hilfreich, Ihre Grundlast zu ermitteln. Die Grundlast ist der Stromverbrauch Ihrer ständig laufenden Geräte wie Kühlschrank, Router oder Stand-by-Geräte. In einem typischen Haushalt liegt dieser Dauerverbrauch oft zwischen 300 und 400 Watt.

So können Sie Ihre Grundlast selbst bestimmen:

  • Der manuelle Weg: Notieren Sie sich den Zählerstand Ihres Stromzählers an einem Abend, wenn nur die nötigsten Geräte laufen. Lesen Sie den Stand am nächsten Morgen erneut ab. Die Differenz in kWh geteilt durch die Stunden dazwischen ergibt Ihre durchschnittliche Grundlast pro Stunde.

  • Digitale Helfer: Mit einem preiswerten Strom-Messgerät, das Sie einfach als Zwischenstecker verwenden, können Sie den exakten Verbrauch einzelner Geräte ermitteln. Einige smarte WLAN-Steckdosen bieten ebenfalls eine integrierte Verbrauch-Analyse und helfen Ihnen dabei, heimliche Stromfresser zu enttarnen.

Wenn Sie Ihre Grundlast kennen, können Sie die Größe Ihres Speichers so wählen, dass er genau diese Lücke schließt und Ihnen die Energie für die Nacht liefert. So maximieren Sie Ihren Eigenverbrauch und sparen bares Geld bei den Stromkosten.

Die richtige Speichergröße für Ihr BKW berechnen: Von groben Schätzungen zu konkreten Beispielen

Nachdem Sie Ihren Stromverbrauch und Ihr Lastprofil analysiert haben, stellt sich die entscheidende Frage: Wie setzen Sie diese Erkenntnisse in die Praxis um? Es ist leicht, sich von all den Zahlen und Kennzahlen überwältigen zu lassen. Glücklicherweise gibt es bewährte Faustregeln, die Ihnen eine erste Orientierung bieten. Doch lassen Sie sich nicht täuschen: Die beste Kapazität für Ihren Speicher ist immer die, die auch exakt zu Ihrem persönlichen Haushalt passt. Die folgenden Beispiele helfen Ihnen, von der groben Schätzung zur konkreten Berechnung zu gelangen, um die ideale Leistung für Ihre Anlage zu finden.

Die wichtigsten Faustregeln als erster Anhaltspunkt

Für einen ersten, schnellen Überblick, welche Speichergröße für Ihre PV-Anlage sinnvoll sein könnte, haben sich zwei Faustregeln bewährt:

  • Faustregel 1: Wählen Sie die Kapazität Ihres Speichers so, dass sie ungefähr 1 kWh pro 1.000 kWh Ihres Jahresverbrauchs beträgt. Wenn Sie im Jahr also 3.500 kWh verbrauchen, wäre ein Speichersystem mit 3,5 kWh Kapazität eine gute erste Orientierung.

  • Faustregel 2: Eine andere Regel schlägt vor, pro Kilowatt Peak (kWp) PV-Leistung Ihrer Anlage etwa 1 bis 1,5 kWh Speicherkapazität zu installieren.

Beide Regeln sind nur ein Startpunkt, denn Ihr persönliches Verbrauchsverhalten ist der entscheidende Faktor.

Konkrete Beispiele für Ihren Haushalt

Um die Theorie greifbar zu machen, hier ein paar konkrete Beispiele für verschiedene Speicher für verschiedene Haushaltstypen:

  • Der Single-Haushalt: Mit einem Jahresverbrauch von rund 1.400 kWh ist das Ziel, die kontinuierliche Grundlast über Nacht zu decken. Ein kleiner Speicher mit 1 bis 2 kWh Speicherkapazität ist hier oft die ideale Lösung. Er kann Dauerverbraucher wie Kühlschrank, Router und Co. zuverlässig mit Strom versorgen.

  • Der Familienhaushalt: Ein Haushalt mit 3 bis 4 Personen verbraucht im Jahr zwischen 2.600 kWh und 4.500 kWh. Der Speicher muss hier nicht nur die Grundlast decken, sondern auch den Anstieg des Stromverbrauchs am Abend abfedern. Ein Speichersystem mit 2 bis 5 kWh Kapazität ist für diesen Haushalt ein guter Allrounder.

  • Der Haushalt mit hohem Verbrauch: Verbrauchen Sie mehr als 5.000 kWh pro Jahr, weil Sie zum Beispiel eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto haben? Dann ist ein größerer Speicher ab 5 kWh oder mehr die wirtschaftlichste Wahl. Hier bietet sich eine modulare Anlage an, deren Kapazität Sie bei Bedarf erweitern können.

Ihre Speichergröße ist eine sehr persönliche Entscheidung, die Sie optimal auf Ihr Verbrauchsverhalten abstimmen sollten. So stellen Sie sicher, dass Ihre Investition sich langfristig auszahlt.

Haushaltstyp

Jährlicher Stromverbrauch (kWh)

Empfohlene Speicherkapazität (kWh)

Was diese Kapazität abdeckt

Single-Haushalt

ca. 1.400 kWh

1 - 2 kWh

Deckung der Grundlast über Nacht

3-4 Personen Haushalt

ca. 2.600 - 4.500 kWh

2 - 5 kWh

Deckung der Grundlast plus typische Abendnutzung (Kochen, TV)

Haushalt mit hohem Verbrauch

> 5.000 kWh

ab 5 kWh (erweiterbar)

Hohe Grundlast, große Verbraucher (z.B. Wärmepumpe, E-Auto)

Rechnet sich das? Die finanzielle Seite beleuchtet

Die Frage, die sich jeder stellt: Lohnt sich die Anschaffung eines Stromspeichers finanziell? Ein Balkonkraftwerk ohne Speicher kann sich oft schon nach 2 bis 4 Jahren amortisieren. Bei einem System mit Batteriespeicher steigen die Anschaffungskosten, und so verlängert sich die Amortisationszeit auf 4 bis 5 Jahre, mitunter sogar auf 10 bis 14 Jahre.

Doch diese längere Amortisationszeit bedeutet nicht, dass der Speicher eine schlechte Investition ist. Ganz im Gegenteil! Die anfänglichen Mehrkosten für den Akku sind eine Investition in langfristig höhere Ersparnisse. Die Lebensdauer der Solarmodule beträgt 20 bis 30 Jahre, die des Akkus liegt bei 10 bis 15 Jahre. Über diesen langen Zeitraum sorgt der Speicher für eine massiv höhere Eigenverbrauchsquote und damit für eine deutlich höhere Gesamtersparnis. Schließlich ist jede kWh, die Sie selbst verbrauchen, eine kWh, die Sie nicht teuer aus dem Netz kaufen müssen.

Die Berechnung der Ersparnis: Ein Beispiel

Um zu verdeutlichen, wie ein Speicher Ihre Ersparnis in bare Münze umwandelt, betrachten wir ein 800-Watt-Balkonkraftwerk. Solch eine Anlage erzeugt im Jahr typischerweise etwa 552 kWh Solarstrom.

  • Ohne Speicher: Sie verbrauchen nur etwa 30 bis 50 % des erzeugten Stroms direkt. Die jährliche Ersparnis bei einem Strompreis von 36 Cent pro kWh liegt so bei 100 bis 170 Euro.

  • Mit Speicher: Ein passender Stromspeicher erhöht die Eigenverbrauchsquote auf 80 bis 90 %. Das bedeutet, Sie nutzen nun 442 bis 497 kWh selbst. Ihre jährliche Ersparnis kann so auf über 150 Euro steigen. Die anfängliche Investition ist zwar höher, aber die finanzielle Souveränität, die Sie gewinnen, ist unbezahlbar.

Kriterium

Balkonkraftwerk ohne Speicher

Balkonkraftwerk mit Speicher

Anschaffungskosten

ca. € 250 - € 500

ca. € 800 - € 1.500

Jährliche Stromerzeugung

ca. 808 kWh

ca. 808 kWh

Eigenverbrauchsquote

36 - 54 %

77 - 89 %

Jährliche Ersparnis (bei 36 ct/kWh)

ca. € 109 - € 163

ca. € 233 - € 270

Amortisationszeit

ca. 3 - 4 Jahre

ca. 4 - 5 Jahre

Die Werte in dieser Tabelle sind Durchschnittswerte. Ihre individuelle Ersparnis und Amortisationszeit können je nach Standort und Verbrauch variieren.

Was einen guten Speicher ausmacht: Mehr als nur Kapazität

Die Batterie ist das Herzstück Ihres Speichers. Moderne Speichersysteme für Balkonkraftwerke setzen heute fast ausschließlich auf die Lithium-Eisenphosphat-Batterie (LiFePO4). Das hat gute Gründe:

  • Sicherheit: LiFePO4-Zellen sind besonders sicher und stabil. Sie sind thermisch stabiler als ältere Technologien, was das Risiko von Überhitzung oder Brandgefahr minimiert.

  • Langlebigkeit: LiFePO4-Akkus sind extrem langlebig. Die meisten hochwertigen Speicher sind auf mehr als 6.000 Ladezyklen ausgelegt. Das bedeutet eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren, in denen Ihre Anlage zuverlässig Strom liefert.

  • Winter-Leistung: Ein Problem vieler Batteriespeicher ist ihre reduzierte Leistung bei Kälte. Einige moderne Akkus verfügen über eine integrierte Heizung, die auch bei Temperaturen von bis zu -20 °C das Laden und Entladen ermöglicht.

Neben der Akkutechnologie bieten moderne Speichersysteme nützliche Funktionen, die Ihnen das Leben leichter machen:

  • Intelligentes Energiemanagement: Die meisten Systeme kommen mit einer intuitiven App, die Ihnen eine vollständige Kontrolle über Ihre Anlage gibt. Sie sehen jederzeit, wie viel Strom produziert, verbraucht und im Akku gespeichert wird.

  • Plug-and-Play-Installation: Die Zeiten komplizierter Installationen sind vorbei. Viele Systeme sind heute so einfach konzipiert, dass Sie die Anlage in wenigen Schritten selbst installieren können.

  • Erweiterbarkeit: Sie können Ihre Speicherkapazität erweitern, wenn Ihr Stromverbrauch in Zukunft steigen sollte (z. B. durch ein neues Elektroauto). So bleibt Ihre Anlage flexibel und zukunftssicher.

Solakon: Ihr Partner für einfache und sichere Energiesysteme

Eine fundierte Entscheidung erfordert einen zuverlässigen Partner. Solakon ist eine deutsche Qualitätsmarke, die Energiesysteme entwickelt und vertreibt, die nicht nur hochwertig, sondern auch einfach zu bedienen sind. Mit den Plug-and-Play-Lösungen von Solakon wird die Energiewende für jeden Haushalt zugänglich.

Ein großer Vorteil: Sie können auch eine bestehende Balkonkraftwerk-Anlage mit einem Speichersystem von Solakon nachrüsten. Die intelligenten Batteriespeicher lassen sich unkompliziert integrieren, solange Ihr Wechselrichter kompatibel ist.

Hier sind drei Beispiele aus dem Sortiment von Solakon, die unsere hohen Qualitätsstandards verdeutlichen:

  • Solakon ONE: Der Solakon ONE kombiniert ein leistungsstarkes Balkonkraftwerk mit einem modularen Speicher von 2,11 kWh, erweiterbar auf bis zu 12,66 kWh. Er setzt auf sichere LiFePO₄-Technologie mit bis zu 8.000 Ladezyklen, IP65-Schutz für den Außeneinsatz inkl. Heizfunktion und eine integrierte Notstromfunktion mit 1.200 W. Über die deutsche Solakon App lassen sich Nulleinspeisung, bidirektionales Laden und smarte Betriebsmodi einfach steuern – unterstützt durch KI-Empfehlungen und Live-Daten. Dank Plug-and-Play-Installation in unter einer Stunde, 10 Jahren Garantie und deutschem Support ist der Solakon One eine zukunftssichere Lösung für maximale Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen.

  • Anker SOLIX Solarbank E1600: Dieses System punktet mit einer kinderleichten Installation und einer Speicherkapazität von 1,6 kWh, die Sie bei Bedarf auf 3,2 kWh erweitern können. Die Solarbank nutzt die langlebige LiFePO₄-Technologie mit einer Garantie von 10 Jahren und verfügt über einen integrierten Bypass-Modus, der Überschussstrom direkt ins Hausnetz leitet, sobald der Speicher voll ist.

  • Growatt NOAH 2000: Der Growatt NOAH 2000 bietet eine Startkapazität von 2 kWh, die sich flexibel auf bis zu 8 kWh erweitern lässt. Wie bei der Solarbank wird auch hier auf die sichere LiFePO₄-Technologie gesetzt, mit einer Lebensdauer von über 6.000 Ladezyklen und einer 10-Jahres-Garantie. Ein besonderes Highlight ist die integrierte Heizfunktion, die es dem Akku ermöglicht, auch bei sehr kalten Temperaturen effizient zu arbeiten.

Produktname

Speicherkapazität

Akku-Technologie

Lebenszyklen

Garantie

Besonderheiten

Solakon ONE

2,11 kWh (erweiterbar auf 12,66 kWh)

LiFePO₄

bis zu 8.000

10 Jahre

Plug-and-Play, IP65, integrierte Notstromfunktion (1.200 W), Nulleinspeisung, bidirektionales AC-Laden, App-Steuerung mit KI-Funktionen

Anker SOLIX Solarbank E1600

1,6 kWh (erweiterbar auf 3,2 kWh)

LiFePO₄

6.000+

10 Jahre

Sehr einfache Plug-and-Play-Installation, Bypass-Modus bei vollem Speicher

Growatt NOAH 2000

2 kWh (erweiterbar auf 8 kWh)

LiFePO₄

6.000+

10 Jahre

Integrierte Heizfunktion für den Winterbetrieb bis -30 °C


Neue Gesetze: Ihre Sicherheit und die einfache Anmeldung

Die Balkonkraftwerk-Landschaft hat sich in den letzten Monaten massiv vereinfacht, dank des sogenannten Solarpaket I. Dieses hat entscheidende Erleichterungen gebracht, die den Betrieb von Mini-PV-Anlagen so einfach wie nie zuvor machen. Die gesetzliche Einspeisegrenze für den Wechselrichter wurde von 600 Watt auf 800 Watt angehoben, was Ihnen erlaubt, noch mehr Strom in Ihr Hausnetz einzuspeisen und Ihre Ersparnis zu erhöhen.

Zudem wurde die maximale Gesamt-Leistung der Solarmodule auf 2.000 Watt Peak (Wp) festgelegt. Dies ist besonders praktisch, da Sie auch an bewölkten Tagen mehr Strom erzeugen und so die 800-Watt-Einspeisegrenze besser ausschöpfen können.

Auch der bürokratische Aufwand wurde drastisch reduziert. Wo früher mehrere Anmeldungen nötig waren, ist nun eine einzige Registrierung im zentralen Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur ausreichend. Die separate Anmeldung beim Netzbetreiber entfällt, was den Anmeldeprozess erheblich beschleunigt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Nutzung eines Batteriespeichers ausdrücklich erlaubt ist. Für die Kapazität der Speicher gibt es keine Obergrenze, solange die Gesamtleistung der Module 2.000 Wp und die Wechselrichterleistung 800 Watt nicht überschreiten. Es ist jedoch unerlässlich, sich an die Gesetze zu halten und Ihre Anlage ordnungsgemäß anzumelden. So vermeiden Sie nicht nur Bußgelder, sondern stellen auch sicher, dass Ihre PV-Anlage versichert ist.

Fazit: Der nächste Schritt in Ihre persönliche Energiewende

Ein Balkonkraftwerk mit Speicher ist weit mehr als nur eine Anlage zur Stromerzeugung; es ist eine strategische Investition in Ihre Unabhängigkeit und Ihre finanzielle Souveränität. Durch die intelligente Speicherung von Solarstrom am Tag und dessen Nutzung in der Nacht, können Sie Ihren Eigenverbrauch maximieren und Ihre Stromkosten spürbar senken.

Lassen Sie sich nicht von den anfänglichen Kosten abschrecken. Die langfristigen Ersparnisse, die Sie durch einen Speicher erzielen, überwiegen die höheren Anschaffungskosten bei Weitem. Die richtige Speichergröße für Ihr Balkonkraftwerk zu berechnen ist der Schlüssel, denn die Wahl der richtigen Speicherkapazität basiert auf einer einfachen Analyse Ihres eigenen Stromverbrauchs und Lastprofils, und unsere Faustregeln können Ihnen dabei eine erste Richtung geben.

Achten Sie beim Kauf auf qualitativ hochwertige Akkus wie LiFePO₄ und auf Funktionen wie intuitive App-Steuerung und die Möglichkeit, die Kapazität zu erweitern. Mit den benutzerfreundlichen Systemen von Solakon treffen Sie eine sichere und zukunftsorientierte Wahl für Ihre persönliche Energiewende.

FAQ zum berechnen der Speichergröße von Balkonkraftwerken

Warum ist das Verhältnis von Watt, kWh und Wp so wichtig für die richtige Speichergröße?

Die drei Einheiten sind entscheidend, um die Speichergröße für Ihr Balkonkraftwerk zu berechnen. Wp gibt die maximale Leistung der Solarmodule an. kWh ist die Maßeinheit für die tatsächliche Energie, die Ihre Anlage im Jahr produziert und die Ihre Haushaltsgeräte verbrauchen. Watt beschreibt hingegen die momentane Leistung. Wenn Sie diese Werte in Relation setzen, wissen Sie, wie viel Energie Sie produzieren und wie viel Ihr Haushalt wann benötigt.

Wie wirkt sich die Speichergröße auf die Amortisationszeit und die Ersparnis aus?

Die richtige Speicherkapazität ist der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit. Ein zu kleiner Akku kann den gesamten Überschussstrom Ihrer Anlage nicht speichern, wodurch wertvolle Energie verloren geht und die Ersparnis kleiner ausfällt. Eine zu große Kapazität bindet unnötiges Kapital, was die Amortisationszeit verlängern kann, da der Speicher womöglich nie vollständig ausgelastet wird. Eine genaue Berechnung der Speichergröße basierend auf Ihrem Stromverbrauch sorgt für eine schnelle Amortisation und maximale Ersparnis.

Wie gehe ich vor, um die Speichergröße für mein Balkonkraftwerk zu berechnen?

Beginnen Sie mit einer detaillierten Analyse Ihres Stromverbrauchs, insbesondere der Grundlast und des Verbrauchs in den Abend- und Nachtstunden. Ein einfacher Weg ist, Ihren Stromzähler zu den Hauptzeiten Ihres Stromverbrauchs abzulesen. Die Differenz in kWh zeigt Ihnen den nächtlichen Verbrauch. Auf dieser Basis können Sie die optimale Speicherkapazität wählen, um die Lücke zwischen Solarstrom-Produktion am Tag und Ihrem Stromverbrauch am Abend zu schließen und so Ihre Eigenverbrauchsquote zu maximieren.

Gibt es Sicherheitsrisiken, wenn ein Balkonkraftwerk-Speicher überhitzt?

Hochwertige Speichersysteme wie die von Solakon sind mit intelligenten Kühlsystemen und Sensoren ausgestattet, um eine Überhitzung zu verhindern. Sollte die interne Temperatur dennoch zu hoch werden, unterbricht das System den Lade- oder Entladevorgang automatisch, um die Sicherheit zu gewährleisten. Dies schützt die Anlage und Ihren Haushalt vor möglichen Risiken und stellt gleichzeitig die Langlebigkeit der Batterie sicher. Solche Systeme sind auch bei niedrigen Außentemperaturen betriebsbereit.

Was bedeuten die jüngsten Gesetzesänderungen für die Speichergröße von Balkonkraftwerken?

Das Solarpaket I hat die Nutzung von Batteriespeichern für Balkonkraftwerke ausdrücklich legalisiert und vereinfacht. Die maximale Leistung des Wechselrichters wurde auf 800 Watt erhöht und die Gesamt-Leistung der Solarmodule auf 2.000 Wp festgelegt. Innerhalb dieser Grenzen gibt es keine Obergrenze für die Kapazität des Speichers. Dies ermöglicht es Ihnen, die Speichergröße genau an Ihren individuellen Stromverbrauch anzupassen und so die Eigenverbrauchsquote Ihrer Anlage maximal auszuschöpfen.

* Pauschaler Preisvorteil zwischen Bundle-Angebot ohne Speicher bzw. maximaler Preisvorteil zwischen Bundle-Angebot mit Speicher und Gesamtpreis der Einzelkomponenten des jeweiligen Sets. Sämtliche Preise der Einzelkomponenten finden Sie auf www.solakon.de/collections/zubehoer.